Gerhard Graf (1883 Berlin - 1958 Stockholm)

Gerhard Graf war ein deutscher Maler, Kunsterzieher und ein weltoffener Künstler, der in den 1920er und 1930er Jahren weit über Berlin hinaus bekannt war.

Nach seinem Staatsexamen (1906) als Kunsterzieher gab er Zeichen – und Kunstunterricht an verschiedenen Schulen in Berlin.

Ab 1911 war er regelmäßig in der großen Berliner Kunstausstellung vertreten.

1926 zog er nach Werder/Havel am Plessower See. Sein Landhaus und Atelier wurde schnell zum beliebten Treffpunkt für Künstler, Literaten und Schauspieler.

Von hier aus eroberte sich Gerhard Graf künstlerisch das Havelland und es entstanden eine Vielzahl von herrlichen Landschaftsgemälden.

Nach dem 1. Weltkrieg reiste er durch fast alle Länder Europas und 1927 nach New York. Daraus entstanden eindrucksvolle und farbenfrohe Stadt – und Landschaftsansichten.

Seine Städtebilder haben neben ihrem künstlerischen auch einen hohen dokumentarischen Wert, da sie noch vor den Zerstörungen des 2.Weltkrieges gemalt wurden.

Seine unterschiedlichen Maltechniken, ob Ölmalerei oder Gouache zeigen eine ausgeprägte künstlerische Handschrift.

Er gilt bis heute als ein bedeutender Vertreter des deutschen Impressionismus.

Gerhard Graf (1883 Berlin - 1958 Stockholm)

Öl auf Leinwand, gerahmt, rechts unten signiert.
Falzgröße: 60 cm x 70 cm

Foto 1 zeigt das Gemälde vor und Foto 2 nach der Restauration.

V E R K A U F T