Nach seinem Staatsexamen (1906) als Kunsterzieher gab er Zeichen – und Kunstunterricht an verschiedenen Schulen in Berlin.
Ab 1911 war er regelmäßig in der großen Berliner Kunstausstellung vertreten.
1926 zog er nach Werder/Havel am Plessower See. Sein Landhaus und Atelier wurde schnell zum beliebten Treffpunkt für Künstler, Literaten und Schauspieler.
Von hier aus eroberte sich Gerhard Graf künstlerisch das Havelland und es entstanden eine Vielzahl von herrlichen Landschaftsgemälden.
Nach dem 1. Weltkrieg reiste er durch fast alle Länder Europas und 1927 nach New York. Daraus entstanden eindrucksvolle und farbenfrohe Stadt – und Landschaftsansichten.